25 Jahre für Gemeinden und Städte

Kommunale Projekte mit Handschlagqualität

Die Zeit drängt!

Ob wir die Klimaziele rechtzeitig erreichen werden, ist ungewiss. Sicher ist, dass die Menschen in vielen Regionen bereits mit den Folgen der Erderwärmung zu kämpfen haben. Europa ist davon nicht ausgenommen. Dennoch lassen sich auch positive Aspekte erkennen!

Die nächste Generation geht als future for friday auf die Straßen und mahnt nicht nur, sondern fordert vehement ein radikales Umdenken. Angesprochen sind die Wirtschaft, die Politik und die EntscheidungsträgerInnen. Wirft man einen Blick auf die aktuelle Stimmungslage in Österreich, dann dürften diese Forderungen Wirkung zeigen. In den letzten beiden Jahren stieg die Zahl der Klimaschutz-Projekte massiv an. Wie man von Expert:innen hört, läuft man mit derartigen Projekten zurzeit offene Türen bei Gemeinden und Städten ein.

Das heißt natürlich noch lange nicht, dass es für Gemeinden und Städte einfach wäre, die zeitlichen, finanziellen, personellen und fachlichen Ressourcen bereit zu stellen, um die in Frage kommenden Flächen rasch mit dezentralen Energie-Systemen auszustatten.

Aber das Umdenken hat auch viel damit zu tun, dass die Energiewende nicht nur eine Frage der Zukunft ist. Es geht auch um ein Mehr an neuer Lebensqualität in der unmittelbaren Gegenwart. Und damit ist beileibe nicht nur die Verbesserung der Luft- und Wasserqualität gemeint. Es geht auch um neue Formen des Miteinanders, wie sie durch Erneuerbare Energiegemeinschaften möglich werden. BürgerInnen, KMUs, Landwirte und öffentliche Institutionen rücken so wieder ein Stück näher zusammen. Fast möchte man sagen, es wird wieder menschlicher zwischen uns.

Es geht um einen neuen, verantwortungsvolleren Umgang zwischen den Generationen. Und es geht um den Gewinn einer neuen Unabhängigkeit, um ein deutliches Plus in Sachen selbstbestimmte Gemeinde und Städte.

Bei Kommunalvertrieb Pirker und in der ARGE Kommunale Energie denken wir natürlich an die Gefahren, die der Klimawandel mit sich bringen könnte. Wir denken aber auch an diese neuen Lebensqualitäten, die in den Gemeinden und Städten durch dezentrale Energie-Systeme entstehen können. Und darin liegt ein wesentlicher Grund, warum uns die Arbeit mit den Gemeinden und Städten richtig Freude macht!

 

Ausgehend von einem Zitat des Soziologen Benjamin Barber können wir bestätigen:

“Bürgermeister:innen sollten die Welt regieren, dann wäre die Welt wohl eine bessere und viele Aufgaben, welche wir jetzt und für unsere kommenden Generationen erledigen müssen, wären schneller erledigt.”